Wieland

Zwischen Natur und Vernunft

Alberts des Großen Begriff vom Menschen

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Buch. Softcover

1999

30 S.

Aschendorff Verlag. ISBN 978-3-402-04891-7

Format (B x L): 15,5 x 23 cm

Das Werk ist Teil der Reihe: Lectio Albertina; 2

Produktbeschreibung

Alberts Lehre vom Menschen ist systematisch nicht einheitlich. Sie läßt sich neuplatonisch als Vernunfttheorie lesen; sie läßt sich aber auch aristotelisch als naturphilosophische Anthropologie lesen. Die Studie knüpft an diese Ausgangslage an - nicht mit dem Ziel, Alberts Lehre nun doch als systematische Einheit zu begreifen. Es kommt vielmehr darauf an, die Konsequenzen der beiden unterschiedlichen Lesarten sichtbar zu machen. Dies geschieht am Beispiel des Glücksbegriffs. An ihm zeigt sich, daß Alberts Vernunfttheorie und seine philosophische Lehre von der menschlichen Vollendung auf einer Linie liegen: die Vollendung des Menschen ist das kontemplative Leben des Philosophen. Es ist einer eigenen Überlegung wert, ob ein solcher Glücksbegriff der Begrenztheit und dem allgemeinen Streben des Menschen nach Vollendung wirklich gerecht werden kann.

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