Leser:innen finden eine ausführliche Untersuchung zu öffentlicher Bedarfsplanung im Gefüge staatsrechtlicher Anforderungen und praktischer Anwendung. Das Buch bereitet erstmals die neueren Entwicklungen der Windenergieflächenbedarfsplanung auf. Insbesondere wird die hochaktuelle gesetzgeberische Konzeption des Windenergieflächenbedarfsgesetzes erläutert, rechtlich geprüft sowie funktionsbezogen analysiert und bewertet. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse werden rechtspolitische Vorschläge vorgestellt, wie die (Flächen-)Bedarfsplanung im Zusammenhang der Energiewende weiter an Bedeutung gewinnen könnte.
Neben dem Beitrag zur rechtstheoretischen und rechtsdogmatischen Einordnung der Bedarfsplanung insgesamt bietet das Buch eine umfassende Analyse der planungsrechtlichen Dogmatik zu Windenergieanlagen an Land. Die rechtspolitischen Vorschläge treffen auf einen Bereich mit hoher Entwicklungsdynamik und können schon kurzfristig für Wissenschaft und Politik von Nutzen sein.
Aus dem Inhalt
Bedarfsplanung für Windenergie - Entwicklungen im Planungsrecht für Windenergieanlagen - Rechtliche Entwicklungsmöglichkeiten der Flächenbedarfsplanung im Energiewende-Kontext
Zielgruppen
· Wissenschaftler:innen im Bereich des Energie- und vor allem Planungsrechts
· Politik - vor allem Entscheidungsträger:innen in Regierung und Parlamenten sowie Interessenverbände im Bereich der Energiewende
· Praktiker:innen mit Bezug zu planungsrechtlichen Rahmenbedingungen für Windenergieanlagen an Land
Über den Autor
Roman Weidinger studierte Rechtswissenschaften in Münster, Salamanca und Berlin mit dem Fokus auf Rechtsetzung und Rechtspolitik. Seine Forschungsschwerpunkte am IKEM lagen im Energie- und Umweltrecht, hier insbesondere im Planungsrecht und im Bereich der Energiewende-Akzeptanz, sowie im Finanzverfassungs- und Steuerrecht.