Weber

Inflationsberücksichtigung in der Einkommensteuer

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Taschenbuch. Softcover

1. Auflage 2012. 2012

197 S.

Nomos. ISBN 978-3-8329-7186-1

Gewicht: 305 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Steuerwissenschaftliche Schriften; 33

Produktbeschreibung

Die Inflationsberücksichtigung ist eine Grundsatzfrage der Einkommensteuer, die nicht zuletzt wegen steigender Inflationsgefahren infolge der Finanzkrise von hoher aktueller Relevanz ist. Inflation beeinflusst die Einkommensteuer in mehrerer Hinsicht: Sie verändert die Bemessungsgrundlage, indem Scheingewinne entstehen; sie verschärft den progressiven Steuertarif und sie mildert die Steuerlast, je später die Steuer entrichtet wird.

Die Arbeit geht der Frage nach, wie das Einkommensteuerrecht diesen Folgen der Inflation Rechnung tragen kann und welche verfassungsrechtlichen Anforderungen an eine Inflationsberücksichtigung zu stellen sind. Im Zentrum der verfassungsrechtlichen Untersuchung steht dabei einerseits das Spannungsverhältnis zwischen dem Nominalwertprinzip und dem Leistungsfähigkeitsprinzips als Realwertprinzip; andererseits werden die zahlreichen Vorschriften, die punktuell der Geldentwertung Rechnung tragen, unter Aspekten der Folgerichtigkeit kritisch hinterfragt. Insoweit wird insbesondere untersucht, inwieweit die Geldentwertung als ein Rechtfertigungsargument etwa für die ermäßigte Besteuerung von Kapitaleinkünften in Betracht kommt.

Informationen zur Reihe:

Steuerwissenschaftliche Schriften

Herausgegeben von Prof. Dr. Lars P. Feld, Prof. Dr. Ekkehart Reimer und Prof. Dr. Christian Waldhoff

Die Reihe "Steuerwissenschaftliche Schriften" will Steuern in einem umfassenden Sinn wissenschaftlich untersuchen.Das Phänomen der Steuer ist Gegenstand vielfältiger Disziplinen: Steuerrechtswissenschaft, Finanzwissenschaft, betriebliche Steuerlehre, Steuergeschichte, Politikwissenschaft und Finanzsoziologie. Alle diese Teildisziplinen widmen sich demselben Gegenstand, fächern ihn aber methodisch je unterschiedlich auf. Gemeinsam ist ihnen, dass sie das Phänomen der Steuer nicht auf den geschlossenen Nationalstaat beziehen, sondern in ihrem modernen Zugriff von vornherein auch grenzüberschreitend und vergleichend vorgehen.Die Schriftenreihe soll ihren Teil dazu beitragen, zwischen den Einzeldisziplinen, die sich seit Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts ausdifferenziert haben, die notwendigen Gesprächsfäden zu knüpfen.

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