Unterthurner / Hetzel

Postdemokratie und die Verleugnung des Politischen

lieferbar ca. 10 Tage als Sonderdruck ohne Rückgaberecht

39,00 €

Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren. Weitere Informationen

Sammelband

Buch. Softcover

2016

210 S.

Nomos. ISBN 978-3-8487-2130-6

Format (B x L): 16 x 24 cm

Gewicht: 317 g

Produktbeschreibung

Mit dem Begriff der Postdemokratie verbinden Colin Crouch und Jacques Rancière den Verdacht, dass Anspruch und Wirklichkeit unserer heutigen Demokratien auseinanderfallen. Westliche Gesellschaften definieren sich zwar nach wie vor als demokratisch, folgen demokratischen Verfassungen und halten an demokratischen Verfahren fest, de facto regiert in ihnen aber nicht länger das Volk, sondern es regieren wirtschaftliche Eliten. Der Sammelband stellt diese Diagnose zur Diskussion: Wie weit trägt sie, was übergeht sie? Handelt es sich um einen neuen Verfallsdiskurs oder kann die Diagnose weiter ausdifferenziert werden? Wie lässt sie sich auf Alltag und Mikropolitik beziehen? Und falls die Diagnose trägt: Mit welchen Formen sozialer Exklusion geht die Postdemokratie einher? Wie ist ihr Verhältnis zur Biopolitik zu denken? Welche Auswirkungen hat die Postdemokratie auf Subjekte und ihre Affekte? Wie verhält sich die Postdemokratie zu einer neuen Politik des Ressentiments und des Rechtspopulismus?
 
Mit Beiträgen von:
Gerhard Unterthurner, Andreas Hetzel, Marc Rölli, Lea Klasen, Liza Mattutat, Oliver Marchart, Andreas Ober-prantacher, Alice Pechriggl, Hakan Gürses, Cornelia Bruell, Felix Trautmann

Topseller & Empfehlungen für Sie

Ihre zuletzt angesehenen Produkte

Autorinnen/Autoren

  • Rezensionen

    Dieses Set enthält folgende Produkte:
      Auch in folgendem Set erhältlich:

      • nach oben

        Ihre Daten werden geladen ...