Tissi / Seng / Tommasi

Stimmen der Götter

Orakel und ihre Rezeption von der Spätantike bis in die Frühe Neuzeit

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Fachbuch

Buch. Hardcover

2020

317 S. 4 Abbildungen.

In mehreren Sprachen

Universitätsverlag Winter Heidelberg. ISBN 978-3-8253-4615-7

Format (B x L): 14.6 x 21.8 cm

Gewicht: 476 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Bibliotheca Chaldaica

Produktbeschreibung

Orakel sind in der antiken Religiosität weit verbreitet; auch in Kaiserzeit und Spätantike haben sie ihre Faszination nicht verloren. Das zeigt sich etwa in Orakelsammlungen wie den ,Chaldaeischen Orakeln', der ,Orakelphilosophie' des Porphyrios und der ,Tübinger Theosophie' oder aber in der Diskussion über ihren Inhalt und sogar ihren Gebrauch in rituellem Zusammenhang. Daneben sind Orakel in narrativen Gattungen wie Geschichtsschreibung und Roman präsent, auch noch in byzantinischer Zeit.

Die Frühe Neuzeit greift vor allem auf theologische Orakel zurück, aber auch auf die Gestalt der Sibylle als Verkünderin von Orakeln, um die eigenen Vorstellungen an die antike Tradition anzubinden. Diese Form der Rezeption beschränkt sich nicht auf Texte, sondern umfasst dazu die bildenden Künste. Der vorliegende Band nimmt ausgewählte Fallbeispiele in den Blick.

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