Stöllner

Die eisenzeitliche Feuchtbodensiedlung im Ramsautal am Dürrnberg bei Hallein

Die Befunde und Funde der Grabungen 1982 und 1988-1989

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Fachbuch

Buch. Hardcover

2025

549 S. 307 Abbildungen, 50 Tabellen.

VML Verlag Marie Leidorf. ISBN 978-3-89646-898-7

Format (B x L): 21.1 x 29.1 cm

Gewicht: 2442 g

Produktbeschreibung

In der ebenen Niedermoorfläche bestand auf etwa 150 x 450 m von 480/460 bis um 250 v. Chr. eine mehrphasige Siedlung mit Holzerhaltung, von der die Bauhölzer bereits publiziert wurden [DF 4] und zu der ein weiterer Band mit sonstigen Hölzern und Holzgefäßen folgen wird. Das Areal gehört - im Gegensatz zu Resten bei Ramsaukopf, Putzenfeld, Hinterramsau, Hochbichl und Simonbauernfeld - zu den am besten erforschten eisenzeitlichen Siedlungszonen des Dürrnbergs. Insbesondere die 1988-89 nach Standards südwestdeutscher Feuchtbodenarchäologie untersuchten 220 m² erlauben die Differenzierung von 8 Siedlungshorizonten [1a-4b], der abschließenden Kulturschicht 4/1 sowie 6 Schwemmhorizonten. Dabei wurden 26.500 Funde geborgen, darunter Keramik, Kleinfunde, Hölzer, Tierknochen, Säuglingsskelette, botanische Makroreste und dendrochronologische Proben. Sie erlauben eine Auswertung zur chronologischen und stratigraphischen Entwicklung, zu Taphonomie, Fundverteilung, Aktivitätszonen mit - auch professionellem - Handwerk sowie Siedlungspraxis, etwa der häufige Umbau von Häusern. Seit dem späten 4. Jh. sind Anwohner mit Bergbaubezug deutlicher greifbar. In the flat low moorland area, a multi-phase waterlogged settlement existed in an area of some 150 by 450 m from 480/460 to around 250 B.C. Its building timbers have already been published [DF 4] and another volume with other wooden artefacts and vessels will follow. In contrast to the remains at Ramsaukopf, Putzenfeld, Hinterramsau, Hochbichl and Simonbauernfeld, the area is one of the best-researched Iron Age settlement zones on the Dürrnberg. In particular, the 220 m² investigated in 1988-9 according to the standards of South-West German wetland archaeology allow the differentiation of 8 settlement horizons [1a-4b], the final cultural layer 4/1 and 6 alluvial horizons. In the process, 26,500 finds were recovered, including pottery, small finds, wood, animal bones, infant skeletons, botanical macro-remains and dendrochronological samples. They allow for an evaluation of the chronological and stratigraphic development, taphonomy, find distribution, activity zones with - also professional - crafts and settlement practices, such as the frequent remodelling of houses. From the late 4th century B.C. onwards, residents with a mining background became more clearly recognisable.

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