Steger

Männer im Schwangerschaftskonflikt

Erfahrungen nach einem beunruhigenden pränatalen Befund

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2021

329 S. 5 s/w-Abbildungen.

transcript. ISBN 978-3-8394-6003-0

Das Werk ist Teil der Reihe: Medical Humanities

Produktbeschreibung

1. Warum ein Buch zu diesem Thema?

Beim Thema Pränataldiagnostik prallen neben Grundsatzfragen auch Fragen von Geschlechterverhältnissen aufeinander. Mit meiner Studie gebe ich Einblicke in Lebensrealitäten, die wenig Beachtung finden, aber mitten in der Gesellschaft keineswegs ein Randphänomen darstellen. Es ist wichtig, Herausforderungen unserer Zeit in den Blick zu nehmen und immer wieder in all ihrer Komplexität anzuerkennen.

2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?

Meine Studie ermöglicht einen neuen Blick auf Fragen, die infolge eines pränatalen Befundes relevant werden können. Im Kontext von Schwangerschaft und Geburt haben die werdenden Väter häufig eine diffuse Rolle inne, die viel weniger eindeutig ist als die der Schwangeren. Einblicke in Gedanken, Gefühle und Reaktionen der Männer werden auf sehr persönliche Weise gegeben.

3.Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?

Pränataldiagnostik ist immer wieder Thema in öffentlichen Diskursen und wird es auch künftig bleiben, da sie aus der Schwangerenvorsorge nicht mehr wegzudenken ist. Die Debatten um die Kassenzulassung für den nicht-invasiven Bluttest kann hier beispielhaft genannt werden. Die eigene Studie kann zeigen, dass unabhängig anlassbezogener Debatten auch noch viele Fragen im Hinblick auf die Begleitung Betroffener angegangen werden müssen. Wir als Gesellschaft tragen hierfür eine gemeinsame Verantwortung.

4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?

Mir war immer wichtig, dass betroffene Männer sich in meinem Buch wiederfinden können. Daher wären Betroffene selbst oder Menschen aus Berufsgruppen, die Kontakt zu Betroffenen haben, meine primäre Zielgruppe. Davon abgesehen betrifft die Auseinandersetzung mit Fragen, die sich im Grundsatz mit dem Wert des Lebens von Menschen befassen, alle Menschen. Diskurse sollten daher in der Breite geführt werden, um ein Problembewusstsein und die notwendige Anerkennung für Betroffene aufrechtzuerhalten.

5. Ihr Buch in einem Satz:

Erfahrungen mit einem pränatalen Befund werden aus der Perspektive betroffener Männer dargestellt und geben persönliche Einblicke in ihre Entscheidungs- und Verarbeitungswege.

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