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Sagert / Zentrums für evangelische Gottesdienst- und Predigtkultur

Wo bin ich, wenn ich vor dem Bildschirm bin?

Liturgisch-ästhetische Untersuchungen

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auch verfügbar als eBook (PDF) für 14.99 €

Biografie

Buch. Softcover

2022

136 S.

Evangelische Verlagsansta. ISBN 978-3-374-07077-0

Format (B x L): 11.7 x 18.8 cm

Gewicht: 164 g

Produktbeschreibung

Groß ist die Sehnsucht der Kirchen und ihrer Verwaltungen nach der teils enormen Öffentlichkeit, die durch die neuen, »sozial« genannten, Medien erzeugt wird. Unter den Bedingungen einer Pandemie, die das öffentliche Leben in außergewöhnlichem Maße einschränkt, ist die Bedeutung der stark bildgestützten medialen Öffentlichkeit noch deutlich gewachsen. Künstler und Wissenschaftler unterschiedlicher Ausrichtungen erkunden seit Langem Möglichkeiten und Grenzen medialer Gestaltung und Existenz. Doch die konkrete Theorie und Praxis der Kirchen in diesem Feld zeigt sich davon überraschend unberührt.
Das Buch Dietrich Sagerts, der schon mit vielen hilfreichen Publikationen hervorgetreten ist, stellt Untersuchungen vor, die während des Pandemiejahres praxisbeobachtend entstanden sind. Sie lassen sich als Anregungen lesen, einem medial suggerierten Selbstbezug liturgisch-ästhetisch zu entkommen.

[Where Am I When I'm in Front of the Screen? Liturgical-Aesthetic Investigations]

Great is the yearning of the churches and their administrations for the sometimes enormous publicity generated by the new, "social" media. Under the conditions of a pandemic that restricts public life to an extraordinary degree, the importance of this heavily image-based public sphere has grown even more. Artists and scholars of various orientations have long explored the possibilities and limits of media design and existence. Yet the churches' concrete theory and practice in this field appears surprisingly unaffected.
The book by Dietrich Sagert, who has already made his mark with many helpful publications, presents investigations that arose by observing practical experience during the pandemic year. They may be read as impulses to elude, liturgically and aesthetically, the self-reference evoked by media - what one could call selfiness.

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