Särkelä

Immanente Kritik und soziales Leben

Selbsttransformative Praxis nach Hegel und Dewey

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Fachbuch

Buch. Softcover

2018

428 S.

Klostermann Vittorio GmbH. ISBN 978-3-465-04360-7

Format (B x L): 12.1 x 20 cm

Gewicht: 434 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Klostermann Weiße Reihe

Produktbeschreibung

Anhand einer textnahen Auseinandersetzung mit den Werken Hegels, Deweys und der Kritischen Theorie wird in diesem Buch der Begriff einer immanent-kritisch verfahrenden, naturalistischen Sozialphilosophie entwickelt. In einem ersten Schritt skizziert der Autor eine Konzeption der immanenten Kritik als einer selbsttransformativen sozialen Praxis, die in einem Dialog zwischen dem Philosophen und den alltäglichen Kritikern besteht. Darauf folgt eine Kartographie der ontologischen Voraussetzungen und metaphysischen Implikationen, die eine erfolgreiche philosophische Gesellschaftskritik nach Hegel und Dewey machen muss. Es wird ein Begriff des Sozialen entwickelt, der nicht rein normativ ist; das Soziale wird nicht vom Rest der Natur abgekoppelt, sondern als ein eigentümlicher Lebensprozess artikuliert. Schließlich wird Gesellschaftskritik als eine Kunst dargestellt, die dieses soziale Leben umgestaltet. "Wie aus einem Guss ist [...] das Programm, das Arvi Särkelä hier mit rhetorischem Geschick, theoretischem Scharfsinn und philosophischer Umsicht entfaltet, und es bedarf sicherlich keiner großen Fantasie, um sich klarzumachen, dass sein Buch die Diskussionen innerhalb der Sozialphilosophie nachhaltig beeinflussen wird." Axel Honneth "Särkelä presents a compelling account of a naturalistic social philosophy that makes an important contribution, not only to contemporary discussions in Critical Theory, but also to Hegel and Dewey scholarship." Hans Arentshorst, University of Jyväskylä Based on a close reading of the works of Hegel, Dewey and Critical Theory, this book develops the concept of an immanent-critical, naturalistic social philosophy. In a first step, the author sketches a conception of immanent critique as a self-transformative social practice which consists in a dialogue between the philosopher and the everyday critics. This is followed by a cartography of the ontological presuppositions and metaphysical implications required of a successful philosophical critique of society according to Hegel and Dewey. The book develops a concept of the social which is not purely normative; the social is not separated from the rest of nature, but articulated as a peculiar process of life. Finally, social criticism is portrayed as an art that transforms this social life. "The program that Arvi Särkelä unfolds here with rhetorical skill, theoretical acumen and philosophical prudence, is all of a piece, and it certainly does not take much imagination to realize that his book will have a lasting impact on the discussions within social philosophy." Axel Honneth

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