Verträge (neu) verhandeln in Zeiten von Corona Verträge enthalten alle Regeln, die für eine bestimmte rechtliche Beziehung gelten sollen. Sämtliche Fälle des täglichen Lebens sollten vom Text der Verträge abgedeckt sein, nirgends sollten Lücken auftreten. So ist das Ideal. Die Wirklichkeit sieht oft aber anders aus, wie
Unternehmer und Privatpersonen in der Zeit
ab März 2020 schmerzhaft erleben, oft: erleiden mussten. Niemand hatte das vorhergesehen, häufig können Verträge so, wie ursprünglich geplant, nicht mehr durchgehalten werden.
Bis die Gerichte klären, was eigentlich akut gilt, werden Jahre vergehen. Gehandelt werden muss aber jetzt. Was liegt da näher als auf seinen Vertragspartner zuzugehen und zu versuchen, eine eigene Lösung zu finden und den
Vertrag entsprechend anzupassen? Das spart Zeit, Geld und Kosten.
Gute Verträge zu verhandeln, ist kein Hexenwerk. Es gilt, ein paar Grundregeln zu beachten, sich
optimal vorzubereiten, einige psychologische Rahmenbedingungen zu kennen und konsequent die im Vorfeld festgelegte
Verhandlungsstrategie zu verfolgen. Bei alledem hilft diese Broschüre.
Inhalt - COVID-19 und der Zwang, zu verhandeln
- Spezielle Vertragsvorschriften zu COVID-19
- „Force Majeure-Klauseln“ (höhere Gewalt)
- Elemente der professionellen Vorbereitung
Vorteile auf einen Blick - Tipps von einem jahrzehntelang erfahrenen Verhandlungsexperten
- Musterformulierungen, z.B. für COVID-19-Klauseln (Force Majeure)
- Checklisten
- zahlreiche praktische Beispiele
Autor Prof. Dr. Volker Römermann, CSP, ist seit 24 Jahren Rechtsanwalt, er ist Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo er „Vertragsmanagement“ lehrt.