Neu Erschienen: 10.07.2024 Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Ponader | Die Legitimität des Verbots der Auslandsbestechung | 1. Auflage | 2024 | 430 | beck-shop.de

Ponader

Die Legitimität des Verbots der Auslandsbestechung

Zum Rechtsgut einer internationalrechtlich determinierten Rechtsnorm und den Grenzen transnationaler Strafgewalt

z. Zt. nicht lieferbar, aber vorbestellbar (Erscheint vsl. Juli 2024)

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Fachbuch

Buch. Softcover

2024

295 S.

Duncker & Humblot. ISBN 978-3-428-19179-6

Format (B x L): 15,7 x 23,3 cm

Gewicht: 450 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Schriften zum Strafrecht; 430

Produktbeschreibung

§ 335a StGB stellt ausländische Amtsträger deutschen Amtsträgern für die Tatbestände der Bestechung und Bestechlichkeit gleich – unabhängig von der Strafbarkeit nach ausländischem Recht. Die Vorschrift beruht auf internationalen Übereinkommen, die jedoch zu undifferenziert im nationalen Recht umgesetzt wurden. Ausgehend von einer durch die Rechtsgutslehre modifizierten Verhältnismäßigkeitsprüfung wird untersucht, ob und unter welchen Voraussetzungen sich die Vorschrift auf ein legitimes Schutzgut stützen lässt. Insbesondere wird das Verhältnis von Korruption und Menschenrechtsverletzungen erörtert. Darüber hinaus wird die staatensouveränitätsbezogene Dimension der Strafgewaltserstreckung mit ihren Auswirkungen auf die materielle Strafnorm geklärt. Am Ende steht das Ergebnis, dass es sich bei Auslandsbestechung um kein nach dem Weltrechtsprinzip verfolgbares Delikt handelt. Naheliegend wäre eine Strafbarkeit zum Schutz ausländischer Verwaltungen. Hierfür müsste der Schutz aber einem Stellvertretungsgedanken folgen.

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