Peisker

Zwischenmenschliche Vergebung

Phänomenologische Betrachtungen in protestantischer Perspektive

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Fachbuch

Buch. Softcover

2024

XI, 269 S.

Mohr Siebeck. ISBN 978-3-16-162817-7

Format (B x L): 23,2 x 15,5 cm

Gewicht: 433 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Religion in Philosophy and Theology; 128

Produktbeschreibung

Ulrike Peisker entwickelt entlang des Phänomens zwischenmenschlicher Vergebung deren systematische Rekonstruktion und nutzt die reformatorische Hermeneutik, zwischenmenschliche Vergebung von protestantisch-theologischer Warte her präzise zur Sprache zu bringen. Durch eine deutliche Abgrenzung von menschlicher und göttlicher Vergebung wird eine Schärfung beider Vergebungsbegriffe erzielt. Die Autorin beschreibt zwischenmenschliche Vergebung so als ein Phänomen, das zwar grundsätzlich möglich, aber nicht in der Eigenmacht und -initiative der Vergebenden liegt, sondern gewissermaßen "fremdverschuldet" ist. Sie weist zwischenmenschliche Vergebung insofern als ein Phänomen aus, das nicht adäquat als Tugend, als Kompetenz oder als eigens in Angriff zu nehmender und absichtsvoll voranzutreibender Prozess zu beschreiben ist, sondern als etwas, das erst abseits der Intention zu vergeben überhaupt zur Erscheinung kommt.

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