Nicolai

Das Internet der Dinge und das Strafrecht

Herausforderungen vernetzter Geräte für das materielle Strafrecht und das Strafprozessrecht

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Fachbuch

Buch. Softcover

2024

408 S. Dissertation.

Duncker & Humblot. ISBN 978-3-428-19056-0

Format (B x L): 15.6 x 22.8 cm

Gewicht: 602 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge

Produktbeschreibung

Die Konnektivität des Alltags durch das Internet der Dinge führt zu einer Steigerung von Sicherheit, Komfort, Effizienz und Nachhaltigkeit. Vernetzte Fahrzeuge (SmartCar), Haushaltsgeräte (SmartHome) oder medizinische Geräte (MedicalIoT) bergen indes auch Herausforderungen für das Strafrecht und das Strafprozessrecht. Nach Darstellung rechtstatsächlicher Grundlagen wird in materieller Hinsicht ausgeführt, warum aufgrund technischen Fortschritts und bisweilen unzulänglich ausgestalteter Strafnormen auf gegenwärtiges und zukünftiges Unrecht de lege lata nicht umfassend reagiert werden kann. In prozessualer Hinsicht wird erörtert, warum für technische Ermittlungsansätze mithilfe des Internets der Dinge in vielen Fällen keine Ermittlungsmaßnahme der StPO anwendbar ist und inwieweit solche Ermittlungen mit übergeordneten Grundsätzen wie bspw. dem Schutz des Kernbereichs höchstpersönlicher Lebensgestaltung oder der Selbstbelastungsfreiheit kollidieren.
Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Promotionspreis des Fachbereichs Rechtswissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg und mit dem Staedtler-Preis 2024.

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