Müller / Hajak

Willensbestimmung zwischen Recht und Psychiatrie

Krankheit, Behinderung, Berentung, Betreuung

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Fachbuch

Buch. Softcover

2005

viii, 156 S. Bibliographien.

Springer. ISBN 978-3-540-25922-0

Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm

Gewicht: 266 g

Das Werk ist Teil der Reihe: MedR Schriftenreihe Medizinrecht

Produktbeschreibung

Forensische Psychiatrie erschöpft sich nicht in der Begutachtung von Straftätern und Schuldfähigkeit. Zivilrechtliche Fragestellungen sind weniger spektakulär und öffentlichkeitswirksam, haben aber ebenfalls erhebliche Konsequenzen für die Betroffenen und setzen ebenso hohe Anforderungen seitens des Gutachters voraus. Zivilrechtliche Fragestellungen fokussieren auf die Fähigkeit zur Willensbestimmung: Wann verlieren Verträge und Testamente infolge psychischer Beeinträchtigung des Verfassers ihre Verbindlichkeit? Binden in gesunden Zeiten erstellte Patiententestamente Ärzte und Betreuer in kranken Zeiten? Wann wird eine psychische Krankheit versicherungswirksam?

Im vorliegenden Buch werden zivilrechtliche Fragestellungen von hochkarätigen Autoren ebenso wissenschaftlich wie praxisnah aufbereitet. Dabei kommt nicht nur die Sicht von Psychiatern, sondern auch von erkennenden Vormundschaftsrichtern und von mit der Praxis besonders betrauten Berufsbetreuern zu Wort.

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