Dieses Selbsthilfemanual für Menschen mit Zwangsstörungen zeigt
Betroffenen anhand zahlreicher unterhaltsamer Beispiele sowie bewährten und
neuen Behandlungsstrategien, wie man zwangstypischen "Denkfallen" (z.B. übermäßige
Verantwortungsübernahme, Perfektionismus) entgehen kann.
Eine umfangreiche Materialsammlung leitet Betroffene dazu an,
wiederkehrende Denkfallen erst zu erkennen und dann zu "entschärfen". Alle
Materialien sind für die Selbsthilfe erstellt worden, eignen sich jedoch auch als
wertvolle Ergänzung für den Einsatz durch Therapeuten. Belege für die Effektivität
des Ansatzes wurden bereits in zwei wissenschaftlichen Studien erbracht. Die
dritte Auflage wurde um viele neue Übungen erweitert.
Inhalt:
- Theoretische Ausführungen
- Häufige Denkverzerrungen bei Zwang
- Einführung in die jeweilige Denkverzerrung
- Praktische Übungen
Über die Autoren:
Prof. Dr. Dipl.-Psych. Steffen Moritz ist klinischer
Neuropsychologe und Professor für Klinische Psychologie der Universität Hamburg.
Er leitet die Forschungsgruppe "Klinische Neuropsychologie" an der Klinik
für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Die
Grundlagen- und Psychotherapieforschung zu Zwangsstörungen stellt seit vielen
Jahren einen Schwerpunkt seiner Arbeit dar.
Dr. Dipl.-Psych. Marit Hauschildt, Psychologische
Psychotherapeutin (VT) ist Mitglied der Forschungsgruppe "Klinische
Neuropsychologie" an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und als approbierte Psychotherapeutin in
der Klinik für Affektive Erkrankungen (u.a. Spezialstation für Angst- und
Zwangsstörungen), Asklepios Klinik Nord tätig. Derzeit arbeitet sie im Rahmen
eines Forschungsaufenthaltes an der Universität von Tel Aviv.