Digitalisierung und Industrie 4.0 gehören zu den Begriffen, die in den letzten Jahren stark in den Fokus gelangten. Aus der teilweise inflationären Verwendung können Missverständnisse und Risiken entstehen. In diesem Buch wird herausgestellt, wo sich echte Fortschritte abzeichnen und welche Übertreibungen oder gar zu optimistische Prognosen zu finden sind. Die Autoren stützen sich dabei u. a. auf öffentliche Bekundungen und Gespräche mit Fachleuten verschiedener Herkunft (IT-Spezialisten, Unternehmer, Führungskräfte, Wissenschaftler, Verbandsvertreter und Politiker). Das Werk zeigt Gefahren und Risiken, wie etwa den Umgang mit der Datensicherheit oder dem prognostizierten Fachkräftemangel. Es wendet sich an Fachleute und Praktiker, aber auch an interessierte Privatpersonen.
Der Inhalt
- Moden und Trends in Forschung, Entwicklung und Betrieb
- Typen von Entwicklungen über der Zeitachse
- Merkmale von Moden in Wissenschaft und Technik
- Merkmale von Trends in Wissenschaft und Technik
- Begriffe von Digitalisierung und Industrie 4.0
- Digitalisierung und Industrie 4.0 als Moden oder Trends?
- Zu den Innovationen und Chancen in ausgewählten Wirtschaftszweigen und Branchen - fördernde und hemmende Faktoren
- Änderung von Geschäftsmodellen
- Gefahr der Retardierung auf ausgewählten Innovationsfeldern
- Defizite beim Istzustand der Automation
- Nutzenbetrachtungen
- Risiken
Die Zielgruppen
- Leiter und Spezialisten von IT-Abteilungen
- Software-Hersteller
- Unternehmensberater
- Hochschullehrer, Dozenten und Wissenschaftler der Fachrichtungen Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Informatik, Wirtschaftsinformatik und Ingenieurwesen
Die Autoren
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Peter Mertens arbeitet als emeritierter Professor für Wirtschaftsinformatik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist Autor zahlreicher betriebswirtschaftlicher und wirtschaftsinformatischer Fachpublikationen.
Dr. Dina Barbian ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Erlangen-Nürnberg. Sie hat das Institut für Nachhaltigkeit in Nürnberg gegründet. Darüber hinaus hat sie Lehraufträge an der Universität Erlangen-Nürnberg, an der Technischen Hochschule Nürnberg und an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management, u. a. auf den Gebieten IT-Sicherheit und SCM, übernommen.
Stephan Baier ist Mitarbeiter an der Universität Erlangen-Nürnberg im Bereich Wirtschaftsinformatik.