Lüder

Verantwortung im Dialog

Eine hermeneutische Studie zur Autofiktion bei Elfriede Jelinek

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Fachbuch

Buch. Hardcover

2022

VIII, 347 S. 1 s/w-Abbildung, 1 Farbabbildung.

Verlag Wilhelm Fink. ISBN 978-3-7705-6754-6

Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm

Gewicht: 745 g

Produktbeschreibung

Wer verantwortet die Bedeutung eines literarischen Textes?
Dieser Frage nimmt sich die Studie nicht nur auf literaturtheoretischer Ebene mit Blick auf die germanistische Autorschaftsdebatte an, sondern legt sie auch einer hermeneutischen Untersuchung des Gesamtwerkes von Elfriede Jelinek zugrunde. Dass gerade die Texte der österreichischen Literaturnobelpreisträgerin für die Frage relevant sind, zeigt sich nicht nur an den Kontroversen, die sie immer wieder ausgelöst haben, sondern auch an Jelineks markantem Einsatz von Autofiktion. Verstanden als Überbegriff für literarische Verfahren, welche die Grenze zwischen der Literatur und dem Leben von Autor:innen verwischen und damit den Akt der Interpretation verunsichern, wird durch Autofiktion die Frage nach der Verantwortung für Jelineks Werke in diesen selbst thematisch. Bekannte Texte wie „Lust“ oder „Ein Sportstück“ präsentieren sich nicht nur als Produkte der Autorin, sondern auch als entscheidend durch die Akteure der Rezeption geprägt.

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