Lehmstedt

»Uebersetzungsmanufactur« und »proletarische Scribenten«

Buchmarkt und Übersetzungswesen im 18. Jahrhundert

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Fachbuch

Buch. Hardcover

2022

168 S.

Lehmstedt Verlag. ISBN 978-3-95797-141-8

Format (B x L): 16.9 x 24.4 cm

Gewicht: 462 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Buchgeschichte(n)

Produktbeschreibung

In der Mitte des 18. Jahrhunderts begannen in den öffentlichen literarischen Debatten und in den Briefwechseln der Schriftsteller die Klagen über eine alles überschwemmende »Flut von Uebersetzungen«, die von »gelehrten Tagelöhnern« und »Lohn-Scribenten« in »Uebersetzungsmanufacturen« und »Uebersetzungsfabriquen« angefertigt würden. Was davon war Realität, was polemische Zuspitzung? Am Beispiel der Weidmannschen Buchhandlung in Leipzig unter ihrem Leiter Philipp Erasmus Reich untersucht die Studie Strukturen internationaler literarischer Kommunikation, insbesondere zwischen Deutschland und England, die Konkurrenz der Verleger auf dem Markt der Übersetzungen sowie die Tätigkeit und die Arbeitsbedingungen der Übersetzer. Zahlreiche bislang unveröffentlichte Dokumente führen tief hinein in einen Buchmarkt, der schon um 1780 weitaus moderner gewesen ist, als man bislang geglaubt hat.

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