Kaleck / Theurer (Hrsg.)

Dekoloniale Rechtskritik und Rechtspraxis

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Monografie

Buch. Softcover

2020

374 S.

Nomos. ISBN 978-3-8487-6253-8

Format (B x L): 15.3 x 22.7 cm

Gewicht: 540 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Völkerrecht und Außenpolitik; 92

Produktbeschreibung

Der erste Sammelband zentraler theoretischer Grundlagentexte postkolonialer und dekolonialer Rechtskritik sowie TWAIL in deutscher Übersetzung. Der theoretische Teil des Buchs wird ergänzt durch praxisbezogene Reflexionen von Aktivisten und Anwälten. Dadurch können die theoretischen Ansätze reflektiert, ergänzt oder herausgefordert werden. Durch die Bezüge zu konkreten Kämpfen um Recht, Macht, soziale Gerechtigkeit, materielle Gleichheit oder Ressourcen kann deutlich werden, inwiefern gegenwärtige Situationen von Ausbeutung und Ungleichheit Ausdruck und Folge konkreter historisch kontingenter Machtverhältnisse sind und im Hinblick auf die Prozesse der Kolonialisierung gelesen werden können. Das Buch versteht sich als Plattform kritischer Auseinandersetzung mit den enthaltenen Inhalten und zielt darauf ab epistemische Gewalt anzugehen. Es soll produktive Dialoge fördern und vorgeblich etablierte Grundannahmen (auch rechts-theoretischer Art) irritieren. 

Mit Beiträgen von Antony Anghie, Makau Mutua, Bhupinder Chimni, Silvia Rivera Cusicanqui, Maria Lugones, Martti Koskenniemi, Anne Orford, Tarcila Rivera Zea, Colin Gonsalves, Alejandra Ancheita, Isha Khandelwal, René Ngongo, Masodzi Chinyai, Rupert Hambira, Ida Hoffmann, Wolfgang Kaleck, Karina Theurer

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