Hobmaier

Die Einrichtung völkervertraglicher Gremien

Entwicklung eines unionsrechtlichen Legitimationssystems mit Bezügen zum Grundgesetz

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Fachbuch

Buch. Softcover

2021

XXIV, 324 S.

Mohr Siebeck. ISBN 978-3-16-160966-4

Format (B x L): 23,2 x 15,5 cm

Gewicht: 524 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Jus Internationale et Europaeum; 179

Produktbeschreibung

In den vergangenen Jahren lässt sich eine deutliche Zunahme bilateraler völkerrechtlicher Verträge beobachten, die Gremien mit eigenen Entscheidungsbefugnissen einrichten. Ein wichtiges Beispiel für diesen Institutionalisierungsprozess sind Freihandelsabkommen der Europäischen Union. Je nach Ausgestaltung stellen sich unterschiedliche Legitimationsfragen, die umso drängender werden, je weitreichender die Entscheidungsbefugnisse sind. Diese Legitimationsproblematik analysiert Franziska Hobmaier aus der Perspektive des Unionsrechts und entwickelt ein Legitimationsmodell für Entscheidungen durch Vertragsorgane in bilateralen Verträgen der Europäischen Union.

Sie zeigt auf, dass ein angemessener Ausgleich zwischen dem Bedürfnis nach effektiver Mitwirkung im Völkerrecht und der hinreichenden Beteiligung legitimationsstiftender Organe an Gremienentscheidungen geschaffen werden kann.

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