Hankings-Evans

China-Afrika-BITs im Lichte globaler Machtverlagerungen

Macht- und Gerechtigkeitsnormen in der Investitionsrechtsbeziehung

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Fachbuch

Buch. Softcover

2024

XVII, 442 S.

Mohr Siebeck. ISBN 978-3-16-163412-3

Format (B x L): 23,2 x 15,5 cm

Gewicht: 686 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Jus Internationale et Europaeum; 208

Produktbeschreibung

Afrikanische Staaten hatten als Folgen der globalen COVID-19-Pandemie signifikante Einbrüche von ausländischen Direktinvestitionen zu verzeichnen. Zugleich offenbarte die Pandemie neue Wege chinesischer Einflussnahme und Wirtschaftsdiplomatie auf dem afrikanischen Kontinent. Während westliche Staaten zunehmend das Bild eines "systemischen Rivalen" zeichnen, erscheinen bilaterale Investitionsschutzabkommen (BITs) zwischen China und Staaten Afrikas (China-Afrika-BITs) aus afrikanischer Perspektive legitimer und entwicklungsfreundlicher als solche mit Staaten des Globalen Nordens. Dagegen impliziert das wirtschaftliche Ungleichgewicht der Akteure "neokoloniale" Tendenzen. China-Afrika-BITs ordnen sich entsprechend in die Debatten um globale Machtverlagerungen und die darin vermutete normative Neuausrichtung der globalen Wirtschaftsordnung ein.

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