Historische Urteilskraft 06

Natur und deutsche Geschichte

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Zeitschrift

Sonstiges. Geheftet

2024

104 S.

Deutsches Historisches Museum. ISBN 978-3-86102-234-3

Format (B x L): 23 x 31 cm

Gewicht: 623 g

Produktbeschreibung

Das Titelthema der sechsten Ausgabe befasst sich mit den politischen Bedeutungen des Naturbegriffs in der deutschen Geschichte. Insgesamt umspannt der Untersuchungszeitraum der Beiträge 900 Jahre.

In drei einführenden Artikeln geben Annette Kehnel, Jutta Nowosadtko und Frank Uekötter einen Überblick über die wechselvollen Naturbeziehungen in Mittelalter, Neuzeit und im 19. und 20. Jahrhundert. Margot E. Fassler erkundet Hildegard von Bingens Begriff der „viriditas“ (Grünkraft) im 12. Jahrhundert, Hiram Kümper behandelt die Natur als Ressource bei der Hanse und Viktoria Urmersbach schreibt über das Bild vom Wald im 18. Jahrhundert, Nils Franke untersucht Natur und Ideologie im Nationalsozialismus. Tilo Wesche stellt die Dialektik der Naturverhältnisse bei Max Horkheimer und Theodor W. Adorno vor. Stephen Milder thematisiert die Anfänge der Anti-Atomkraftbewegung und Astrid M. Eckert erläutert das Nationalparkprogramm der späten DDR.

Daneben macht sich Volker Braun im Einführungsessay als „Freund präziser Abweichungen“ Gedanken über die Strapazen der Urteilskraft. Die Fotografin Laura J. Padgett erstellte einen Foto-Essay zur Lage des barocken Zeughauses in Berlin-Mitte, den Annett Gröschner mit ihren Überlegungen zur historischen Verortung des Zeughauses begleitet. Liliane Weissberg stellte Lorraine Daston, Martha C. Nussbaum sowie Neil MacGregor die Frage: „Was bedeutet Aufklärung?“ und Ansbert Baumann beleuchtet die Geschichte des Gastarbeiterfußballs in der Bundesrepublik. Anna-Carolin Augustin beschäftigt sich mit Schenkungen des Museums für deutsche Geschichte aus dem Jahr 1990 an das United States Holocaust Memorial Museum. Ulinka Rublack, Stephanie Neuner, Brigitte Reinecke und Mathias Lang trafen sich in unserer Gemäldesammlung, um einige Details und ihre Bedeutung aus den Augsburger Monatsbildern herauszuarbeiten. Julia Franke ordnet die Elefanten-Sammlung Juliane Webers ein in den historischen und Sammlungskontext – Juliane Weber war die langjährige Büroleiterin von Bundeskanzler Helmut Kohl. Sie verstarb im Dezember 2023.

Herausgegeben von: Stiftung Deutsches Historisches Museum

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