Gmelin

Das ,Wort Gottes' als menschliche Sprechhandlung

Weiterführung der Sprachlehre Gerhard Ebelings im Gespräch mit Ingolf U. Dalferth und John R. Searle

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Biografie

Buch. Softcover

2024

XI, 346 S.

Mohr Siebeck. ISBN 978-3-16-162778-1

Format (B x L): 23,2 x 15,5 cm

Gewicht: 532 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Dogmatik in der Moderne; 54

Produktbeschreibung

Die Bedeutung eines Wortes kann verstehen, wer die Handlungsabsicht erkennt, mit der es geäußert wird. Das "Wort Gottes" ist als menschliche Sprechhandlung zu fassen, welche die menschliche Rede erst ihre Funktion wahrnehmen lässt, Verständigung mit Gott und untereinander herzustellen. Das Gegenübersein im Gebet zu Gott ist dabei keine Vergegenständlichung der beteiligten Personen, sondern im Gegenteil das Bewusstwerden, dass der Betende nicht ohne seinen Adressaten ist. Diese Thesen verfolgt die vorliegende sprechakttheoretische Weiterführung der Theologie Gerhard Ebelings. Sie wird mit Positionen ins Gespräch gebracht, denen zufolge menschliche Rede anders ein Problem für die Rede von Gott darstellt. Zu nennen sind unter anderem Ingolf U. Dalferth, Oswald Bayer und möglichkeitsontologische Metapherntheorien. In der vorliegenden Arbeit reformuliert Philipp Sebastian Gmelin dabei Gerhard Ebelings Doppelstruktur der Gottesbegegnung in Vorstellung und Gespräch sprechhandlungstheoretisch in Anknüpfung an Ludwig Wittgenstein, John R. Searle und Saul Kripke.

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