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Mitteilungen zur Spätantiken Archäologie und Byzantinischen Kunstgeschichte 8-2021

Imaginum orbis. Bilderwelten zwischen Spätantike und Byzanz. Festschrift anlässlich des 80. Geburtstags von Johannes G. Deckers

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Fachbuch

Buch. Hardcover

2022

304 S. 150 s/w-Abbildungen, 14 Farbabbildungen.

Reichert Verlag. ISBN 978-3-95490-518-8

Format (B x L): 17 x 24 cm

Gewicht: 865 g

Produktbeschreibung

Das vorliegende Buch ist eine Festschrift aus Anlass des 80. Geburtstages von Herrn Prof. Dr. Johannes G. Deckers, dem ehemaligen Professor für byzantinische Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Der Band vereint insgesamt 18 Beiträge von Kolleginnen und Kollegen aus dem In- und Ausland. Der Großteil der Aufsätze stammen aus einem der von Johannes Deckers bevorzugten, vielfältigen Forschungsfeld der IMAGINUM ORBIS. Diese spätantiken und byzantinischen Bilderwelten erscheinen dem moder­nen Betrachter mal überraschend ver­traut, mal unzugänglich und schwer verständlich. Syntax und Grammatik dieser Bildsprache, also ihren Regeln und den Abweichungen davon, gilt das besondere Interesse des Bandes. Daher liegt ein Schwerpunkt auf bild­wissenschaftlichen Einzelstudien von der Darstellung eines Parther, deren Ikonographie letztlich auf die der frühchristlichen Magier auswirkte, über den Umgang mit zerstörten Bildern im mitt­leren Osten bis hin zur byzantinischen Buchmalerei. Neben grundlegenden Überlegungen zum geographischen Ursprung frühchristlicher Bildprogramm (in Rom oder an der Peripherie des Reiches) legen inter­national anerkannte Expertinnen und Experten teils unpublizierte und so gut wie unbekannte Bilder und Bildträger vor, die zum besseren Verständnis des imaginum orbis beitragen. Da sich Johannes G. Deckers aber nicht ausschließlich mit den methoden der Bildwissenschaften der spätantiken und byzantinischen Zeit annähert rundet eine Sektion zur "Welt jenseits der Bilder" den Sammelband ab. Neben einer geographischen Breite, die von einem spektakulären Fund aus Bayern über einen Beitrag zum Heiligen Land, bis hin zu Geschenken aus den fernen Armenien spiegelt auch die zeitliche Dimension der Aufsätze, die von der Epoche Konstantins des Großen bis zu Zeit der venezianischen Herrschaft über Kreta reicht, die weiten Interessen des Jubilars wider.

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