Brinkmann

Subjektiver Journalismus

Theorie - Konzept - Praxis

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Fachbuch

Buch. Softcover

2025

x, 850 S. 100 s/w-Abbildungen, 100 Farbabbildungen, Bibliographien.

Springer VS. ISBN 978-3-658-47011-1

Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm

Produktbeschreibung

Journalismus wandelt sich – und bringt neue Formen und Formate hervor, die investigative, narrative, interpretative oder partizipative Muster, Mechanismen und Merkmale des Journalismus integrieren und neu arrangieren. Doch wie sich ein explizit subjektiver „Neuer Journalismus“ entwickelt und in der Praxis an Einfluss gewinnt, ist in der Journalistik bislang nicht erforscht. Der Band widmet sich diesen Programmen, Praktiken und Leistungspotenzialen des subjektiven Journalismus. Vor einer konstruktivistischen Hintergrundfolie wird ein integrativer Theorierahmen aufgespannt, der strukturell-individualistische mit figurations-analytischen und praxistheoretischen Bausteinen verknüpft, um die Konstruktionsprogramme, Praxiskonstellationen und Leistungspotenziale des subjektiven Journalismus zu rekonstruieren, zu analysieren und zu bewerten. Dafür wird ein triangulatives Methodendesign gewählt: Anhand kontemporärer Angebote eines subjektiven Journalismus, der sich augenfällig in den Presenter-Reportagen des öffentlich-rechtlichen Content-Netzwerks funk manifestiert, werden Programme, Praktiken und Potenziale des subjektiven Journalismus durch quantitative und qualitative Inhaltsanalysen sowie eine flankierende Befragung beteiligter Journalist:innen untersucht. Als Kernergebnis der Studie gewinnt eine für junge Zielgruppen aktualisierte Form des radikal subjektiven New Journalism an Kontur: Journalistische Wirklichkeit konstruieren Reporter:innen über eine an Lebenswelt-Themen junger Publika orientierte Thematisierung, hybride Web-Reportagen, die konsequent eigene Meinungen sowie subjektive Perspektiven integrieren sowie eine Fokussierung auf sich selbst und auf Protagonist:innen als Quellen und Akteure. Der Autor Dr. Janis Brinkmann ist Professor für Publizistik in der digitalen Informationswirtschaft an der Fakultät Medien der Hochschule Mittweida. Zuvor war er als Journalist bei diversen Medienunternehmen und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Journalistik der TU Dortmund tätig.

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