Breuer

Zur Einpreisung von Opportunitätskosten unentgeltlich zugeteilter CO2-Emissionszertifikate in die Strompreise

Eine Bewertung emissionshandels-, bilanz- und kartellrechtlicher Vorgaben

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Fachbuch

Buch. Softcover

1. Auflage 2012. 2012

271 S.

Nomos. ISBN 978-3-8329-6852-6

Gewicht: 412 g

Produktbeschreibung

Mit Beginn der 3. Handelsperiode des EU-Emissionshandels erfolgt zum 1.1.2013 eine Umstellung des Zuteilungssystems an die Anlagenbetreiber der Energiewirtschaft: eine unentgeltliche staatliche Zuteilung von Emissionszertifikaten wird durch eine Vollversteigerung ersetzt. Damit einher geht die politische Erwartung, dass Windfall Profits, die Energieanlagenbetreiber seit 2005 erzielen konnten, gänzlich wegfallen.

Das vorliegende Werk belegt, dass diese Erwartungshaltung jedenfalls nicht ohne erhebliche Einschränkungen begründet ist. Einleitend wird erörtert, dass das unternehmerische Verhalten „Opportunitätskosteneinpreisung“ zwar dem Grund nach ökonomisch rational und zudem auch im Lichte des europäischen und deutschen Emissionshandelsrechts nicht per se rechtswidrig ist. Eine Volleinpreisung unentgeltlich zugeteilter Emissionszertifikate ist dennoch weder rational, noch im Lichte des Emissionshandels- und Kartellrechts zulässig.

Die Kriterien, die für die Bestimmung der zulässigen Höhe einer Opportunitätskosteneinpreisung im EU-Emissionshandel relevant sind, werden ebenso erarbeitet, wie die tatbestandlichen und prozessualen Hürden, die eine Preismissbrauchsaufsicht nach §§ 29, 19 GWB und Art. 101 AEUV erheblich erschweren.

Informationen zur Reihe:

Veröffentlichungen des Instituts für Energierecht an der Universität zu Köln

Herausgegeben von Prof. Dr. Ulrich Ehricke

Die Schriftenreihe soll nicht nur den wissenschaftlichen Ertrag der Arbeiten des Instituts einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen, sondern auch dem Stellenwert des Energierechts mit seiner erheblichen praktischen Relevanz und wissenschaftlichen Herausforderung Rechnung tragen. Veröffentlicht werden Tagungsbände zur „Energierechtlichen Jahrestagung“ und zum „Bergrechtsseminar“ sowie wissenschaftliche Untersuchungen und herausragende Dissertationen. Neben den klassischen Bereichen Elektrizität und Gas werden zunehmend auch Rechtsprobleme im Bereich Erneuerbarer Energien behandelt.

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