Collection Hersaint – Der Schlüssel der Träume / La Clef des songes. Zweisprachiger Ausstellungskatalog mit surrealistischen Meisterwerken

Eine Weltpremiere für Kunstliebhaber: Mit der Präsentation der Collection Hersaint feiert die Fondation Beyeler eine außergewöhnliche Ausstellung. Zum ersten Mal werden die surrealistischen Meisterwerke dieser renommierten Sammlung in einer umfassenden Überblicksschau öffentlich gezeigt.

Ein einzigartiger Sammlungskatalog in Deutsch und Französisch: Dieser hochwertige zweisprachige Ausstellungskatalog begleitet die große Retrospektive und bietet faszinierende Einblicke in eine der bedeutendsten Privatsammlungen des Surrealismus.

Eine außergewöhnliche Sammlung: Der Bankier Claude Hersaint entwickelte schon früh eine Leidenschaft für den Surrealismus. Seine visionäre Sammlertätigkeit führte zum Erwerb herausragender Werke von Salvador Dalí, René Magritte, Joan Miró, Pablo Picasso, Yves Tanguy, Man Ray, Victor Brauner, Toyen und Dorothea Tanning. Darüber hinaus umfasst die Sammlung Werke von Jean Dubuffet, Jean Fautrier und Wols sowie die wohl eindrucksvollste private Sammlung von Werken Max Ernsts.

Ein Leben für die Kunst: Claude Hersaint war mit vielen dieser Künstlerinnen und Künstler befreundet und unterstützte sie aktiv. Seine Leidenschaft für den Surrealismus teilte er mit seiner Frau Françoise Hersaint. Eine enge freundschaftliche Beziehung verband das Ehepaar zudem mit Ernst Beyeler, dem Gründer der Fondation Beyeler.

Highlights des Ausstellungskatalogs:

- Rund 50 Schlüsselwerke der Collection Hersaint – erstmals im Dialog mit der Sammlung Beyeler.

- Hochwertige Abbildungen und fundierte kunsthistorische Texte in Deutsch und Französisch.

- Einblick in die faszinierende Sammlertätigkeit von Claude Hersaint und seine Verbindungen zu den Künstlern.

- Exklusive Hintergrundinformationen zur surrealistischen Bewegung und ihrer Bedeutung.

Dieser Katalog ist ideal als Begleitbuch zur Ausstellung und als hochwertiges Geschenk für alle, die die Welt des Surrealismus entdecken möchten.

Claude Hersaint (1904 São Paulo – 1993 Crans-Montana) wuchs in Brasilien auf, bevor er mit seiner Familie nach Paris zog. Im Alter von gerade einmal 17 Jahren erwarb er sein erstes Gemälde von Max Ernst – der Grundstock für eine lebenslange Leidenschaft für den Surrealismus, dessen Erbe seine Sammlung anhand von Schlüsselwerken bewahrt. Hersaints Engagement für die Kunst, wie auch jenes seiner Frau Françoise (1934 Paris – 2023 Crans-Montana), wird heute durch ihre Tochter Evangéline Hersaint und deren Frau Laetitia fortgeführt.