Angesichts nach wie vor knapper finanzieller Mittel sieht die Personalbedarfsberechnung ihre Aufgabe heute in erster Linie in einer möglichst gerechten Verteilung der Mittel. Das Arbeitshandbuch Personalbedarf im Krankenhaus trägt diesem Bedürfnis der Krankenhauspraxis dergestalt Rechnung, dass es eine Reihe alternativer Möglichkeiten für die Bedarfsberechnung aufzeigt und diese anhand praktischer Beispiele vergleicht.
Das Arbeitshandbuch behandelt Personalbedarfsberechnungen für alle Personalgruppen des Krankenhauses, dem Ärztlichen Dienst, dem Pflegedienst, dem Medizinisch-technische Dienst, dem Funktionsdienst, dem Wirtschafts- und Versorgungsdienst, der Verwaltungsdienst, detailliert und umfassend. Spezifische Ausführungen zur Ausfallzeit, zur Personal- und Ausfallzeitstatistik und zur zentralen Frage der Leistungsplanung und Leistungskontrolle vervollständigen das Werk.
Personalbedarfsberechnungen nach dem Diagnosis-Related-Groups-System im Bereich des Ärztlichen Diensts, des Pflegediensts, des Medizinisch-technischen Diensts, des Nichtärztlichen Dienstes, im Verwaltungsdienst, im Bereich der stationären und teilstationären Altenpflege sowie der Rehabilitation, untergliedert in Kinder- und Erwachsenenrehabilitation sind ebenso vorhanden.
Die praxisorientierte Arbeits- und Orientierungshilfe eignet sich insbesondere für Krankenhäuser, Krankenhausgesellschaften, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen, Gewerkschaften, Arbeitsgemeinschaften und für die Aus- und Weiterbildung.
Begründet von Werner Bofinger †, Diplom-Volkswirt und Dieter Dörfeldt, Verwaltungsdirektor, führt Jürgen G. Tauch, Diplom-Kaufmann, Geschäftsführer a.D. der Gütersloher Organisationsberatung, das Werk seit langem fort.