Böttcher

Dekonstitutionalisierungstendenzen im internationalen Investitionsschutzrecht

Eine Untersuchung im Lichte von Verfassungsrechtsreformen, ICSID-Kündigungen und Integrationsprojekten in Südamerika unter besonderer Berücksichtigung der bolivianischen Verfassung (2009)

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Monografie

Buch. Softcover

2015

269 S.

Nomos. ISBN 978-3-8487-2109-2

In Gemeinschaft mit facultas.wuv Verlag und Dike Verlag Zürich/St. Gallen

Format (B x L): 15,4 x 22,6 cm

Gewicht: 409 g

Produktbeschreibung

Das internationale Investitionsschutzregime steht in jüngster Zeit vermehrt im Fokus der öffentlichen Kritik. Dabei werden verschiedene Defizite des bestehenden Regimes diskutiert und unterschiedliche Konsequenzen gefordert. Zum Teil wird von einem backlash gegen das Investitionsschutzregime gesprochen, zum Teil von notwendigen Mankos, die es mit Blick auf die positiven Errungenschaften zu akzeptieren gilt


Kritik kam seit jeher aus Südamerika. Daher überraschte es nicht, dass es mit Bolivien, Ecuador und Venezuela drei Staaten dieses Kontinents waren, die die Kündigung des ICSID erklärten und in Form neuer Verfassungen strukturelle Veränderungen des Regimes anvisierten


Das Buch geht auf diese strukturellen Entwicklungen, ihre Ursachen und Konsequenzen ein. Es wird eine Einordnung der nationalen rechtlichen Prozesse in die aktuellen völkerrechtlichen Entwicklungen vorgenommen. Daneben werden konkrete Schwachstellen des Regimes identifiziert und mögliche Lösungswege aufgezeigt.

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