Die Zeitschrift für Ideengeschichte (ZIG) ist ein Kind der nuller Jahre. Sie spürt den untergründigen Wanderwegen der Ideen nach - seien sie philosophischer, religiöser, politischer oder literarischer Art. Dabei erweist sich manch scheinbar neue Idee als alter Hut. Die politische und kulturelle Gegenwart wird von Ideen geprägt, spukhaft oft, doch mit enormer Wirksamkeit. Wer diese Gegenwart verstehen will, kommt nicht umhin, Ideengeschichte zu betreiben.
Die Zeitschrift für Ideengeschichte wird von den zwei großen deutschen Forschungsbibliotheken und Archiven in Marbach und Wolfenbüttel, der Klassik Stiftung Weimar, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz sowie dem Wissenschaftskolleg zu Berlin gemeinsam getragen. Mögen die Quellen der Zeitschrift im Archiv liegen, so ist ihr intellektueller Zielpunkt die Gegenwart. Sie beschreitet Wege der Überlieferung, um in der Jetztzeit anzukommen; sie stellt Fragen an das Archiv, die uns als Zeitgenossen des 21. Jahrhunderts beschäftigen.
Die Zeitschrift für Ideengeschichte wird herausgegeben von: Sandra Richter (Deutsches Literaturarchiv Marbach), Ulrike Lorenz (Klassik Stiftung Weimar), Peter Burschel (Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel), Barbara Stollberg-Rilinger (Wissenschaftskolleg zu Berlin) und Hermann Parzinger (Stiftung Preußischer Kulturbesitz).
"Und schließlich möchte ich allen Großeltern, denen die gedankliche Beweglichkeit ihrer Enkel am Herzen liegt, einschärfen, diesen ein Abonnement der Zeitschrift für Ideengeschichte zu schenken."'
Michael KrügerWeitere Informationen finden Sie unter:
www.z-i-g.de